11.11.2016 (js) Der schlechte Zustand der Fleete in Neuallermöhe beschäftigte in den letzten Monaten die Öffentlichkeit und auch die Bezirksversammlung. Die Linksfraktion hat dazu im Oktober in der Bezirksversammlung beantragt (20-0944), das Bezirksamt möge im Bedarfsfall künftig Zustimmungen zu einer der Mittel innerhalb der Rahmenzuweisungen „Betriebsausgaben Gewässer“ und „Kleine Wasserwirtschaftliche Maßnahmen" bei der Bezirksversammlung und der zuständigen Fachbehörde einholen, damit alle zur Verfügung stehenden Mittel eingesetzt werden, um die Fleete entsprechend der tatsächlichen Notwendigkeiten zu pflegen und zu unterhalten.
Dem folgte nun auch der Umweltausschuss in seiner Beratung (20-0944.1). Künftig sollen nun alle zur Verfügung stehenden Mittel ausgenutzt werden, um eine gute Qualität der Gewässer in Neuallermöhe zu gewährleisten.
07.06.2016 (js) Am vergangenen Wochenende kam es erneut zu tragischen Badeunfällen am Allermöher See, bei denen zwei Todesfälle zu beklagen sind. Dazu sagt Doris Winkler, LINKE Bezirksabgeordnete aus Neuallermöhe: „Wir sind tief erschüttert, dass zwei junge Leute ihr Leben verloren haben. Die Unfälle am Wochenende zeigen, dass dringender Handlungsbedarf besteht, weitere Unfälle an diesem See zu verhindern.“ Der Fraktionsvorsitzende Michael Mirbach ergänzt: „Es ist unbedingt erforderlich, dass alle Akteure schnell an einen Tisch kommen, um Maßnahmen zu erörtern und abzustimmen, damit sichergestellt ist, dass keine weiteren Menschen am Allermöher See ihr Leben verlieren.“
DIE LINKE fordert, dass alle Akteure kurzfristig zu einer Runde zusammenkommen, um einen Sicherheits- und Rettungsplan für den Allermöher See zu erstellen. Dazu gehören:
1.105 Initiativen
65.900 Teilnehmer/innen
321 Tonnen Müll
4,9kg pro Teilnehmer/in
Am diesjährigen Rekord bei "Hamburg räumt auf" war auch DIE LINKE in Bergedorf durch den Ortsverband Neuallermöhe, Nettelnburg, Bergedorf-West beteiligt, der am 2. April in einer Aktion in Neuallermöhe einen Fleet von Müll und Unrat beseitigt hat.
26.02.2016 (js) Die Wasserqualität der verschlammten Fleete in Neuallermöhe ist denkbar schlecht. Dies berichteten übereinstimmend die MOPO und die Bergedorfer Zeitung. Auch der örtliche Anglerverein beschwerte sich über den Zustand der Gewässer und befürchtet, dass es zu einem Fischsterben kommen kann.
Mit dem beschlossenem Antrag wird der Bezirksamtsleiter aufgefordert, die durch die Behörde vorgenommenen Kürzungen zurückzunehmen und die nowendigen Haushaltsmittel für die Spülung und damit Reinigung der Fleete sowie der Mähung und Entkrautung der Ufer in Hamburg einzufordern.
26.02.2016 (js) Die Bezirksversammlung beschloss in der Februar-Sitzung einen interfraktionellen Antrag, nach dem eine Absenkung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit auf 30 km/h in der Randersweide sowie im Weidenbaumsweg ab der vorhandenen Geschwindigkeitsbegrenzung am Dusiplatz als Übergang in die Randersweide geprüft werden soll. Außerdem wird die Einbeziehung der Nettelnburger Straße in die Tempo-30-Zone in der Siedlung Nettelnburg geprüft.
Die Ergebnisse der Prüfungen sollen dem Runden Tisch Nettelnburg und dem Fachausschuss für Verkehr und Inneres zur weiteren Beratung vorgestellt werden.
24.09.2015 (js) DIE LINKE hat auf Ihrer Mitgliederversammlung den Ortsverband Neuallermöhe, Nettelnburg, Bergedorf-West gegründet. Die bisherige Arbeit des Bezirksverbandes soll nun auch auf Ebene des Ortsverbandes intensiviert werden.
Die Sprecher/innen der Ortsverbandes sind per E-Mail zu erreichen: Doris Winkler und Hans-Christian Paape